The Indian Stretchable Time
Alles in Indien dauert etwas laenger... Das hat mehrer Ursachen:
1.Verkehr. Um von A nach B zu kommen, muss man erstmal mit dem Auto- oder Fahrradrikschafahrer ueber den Preis verhandeln. Der wittert natuerlich mit den Auslaender ein gutes Geschaeft. Die Auslaender, zum Leidwesen des Rikschafahrers, kennen aber die Preise. Also wird verhandelt. Ist der Preis auch nach 2-5 Minuten Diskussion noch immer zu hoch, neue Rikscha suchen und noch mal von vorne beginnen. Meist hat man nach 3-4 Diskussionsrunden einen guten Preis ausgehandelt. Einsteigen und los. Naechstes Problem: Rikschafahrer kennen den Weg nicht. Anhalten, Rikscha-Kollegen fragen. Wenn der nicht Bescheid weiss, Kollegen von Kollegen fragen usw. Pulk-Bildung um Rikscha. Time runs...
2. Anschauungsobjekt Auslaender. In Delhi gibt es nicht sehr viele Auslaender. Ueberall wo man geht und steht, wird man angestarrt. Manchmal auch liebevoll in den Arm gekniffen. Inder haben da keine Beruehrungsaengste. Und dann natuerlich immer wieder die gleichen Fragen:
Top 1: Where are you from?
Top 2: Do you like India?
Top 3: What’s your name?
Top 4: What’s your cell number?
Haelt unglaublich auf. Manchmal aber auch ganz nett.
3. Einkaufen. In meinem Big Apple (Lebenmittelladen) gibt es mehr Angestellte als Kunden. Die schleichen dann hinter mir her, und versuchen meinen Einkaufskorb zu fuellen. Bestes Verkaufsargument: Buy 1 Get 1 for free. Selbst Produkte die man nicht braucht, werden einem in den Einkaufskorb gelegt. Die muss man dann wieder aussortieren und sich schnell bis zur Kasse vorarbeiten.
4. Polizeisperren. Besonders nach Parties, also in den fruehen Morgenstunden, allgegenwaertig. Die unterbezahlten Polizisten bessern sich damit ihr Gehalt auf. Wird auch von der Regierung akzeptiert, da die nicht genug bezahlen kann. Betrunkene Auslaender beliebtes Ziel. Man kann die Dollarzeichen in den Augen der Polizeibeamten leuchten sehen, wenn sich unsere Rikscha der Polizeisperre naehert. Einer hat ja immer seinen Reispass nicht dabei. Die Maenner handeln dann den Preis aus. Und das kann dauern...
Trotz allem liebe auch ich so langsam mein India (I love my India, song). Die meisten Menschen hier sind unglaublich hilfsbereit. Jeder Tag bringt neue Ueberraschungen. Die Zeit rennt. Heute ist schon wieder Freitag, das Wochenende beginnt :-)
Hier noch ein paar Bilder aus und von unserer Wohnung:
Maenner am Herd (gefaellt mir besonders gut)
Maenner beim Waesche waschen; auch nicht schlecht
Dinner im Wohnzimmer, bzw. in Gabriels Zimmer (der Arme muss dort schlafen)
1.Verkehr. Um von A nach B zu kommen, muss man erstmal mit dem Auto- oder Fahrradrikschafahrer ueber den Preis verhandeln. Der wittert natuerlich mit den Auslaender ein gutes Geschaeft. Die Auslaender, zum Leidwesen des Rikschafahrers, kennen aber die Preise. Also wird verhandelt. Ist der Preis auch nach 2-5 Minuten Diskussion noch immer zu hoch, neue Rikscha suchen und noch mal von vorne beginnen. Meist hat man nach 3-4 Diskussionsrunden einen guten Preis ausgehandelt. Einsteigen und los. Naechstes Problem: Rikschafahrer kennen den Weg nicht. Anhalten, Rikscha-Kollegen fragen. Wenn der nicht Bescheid weiss, Kollegen von Kollegen fragen usw. Pulk-Bildung um Rikscha. Time runs...
2. Anschauungsobjekt Auslaender. In Delhi gibt es nicht sehr viele Auslaender. Ueberall wo man geht und steht, wird man angestarrt. Manchmal auch liebevoll in den Arm gekniffen. Inder haben da keine Beruehrungsaengste. Und dann natuerlich immer wieder die gleichen Fragen:
Top 1: Where are you from?
Top 2: Do you like India?
Top 3: What’s your name?
Top 4: What’s your cell number?
Haelt unglaublich auf. Manchmal aber auch ganz nett.
3. Einkaufen. In meinem Big Apple (Lebenmittelladen) gibt es mehr Angestellte als Kunden. Die schleichen dann hinter mir her, und versuchen meinen Einkaufskorb zu fuellen. Bestes Verkaufsargument: Buy 1 Get 1 for free. Selbst Produkte die man nicht braucht, werden einem in den Einkaufskorb gelegt. Die muss man dann wieder aussortieren und sich schnell bis zur Kasse vorarbeiten.
4. Polizeisperren. Besonders nach Parties, also in den fruehen Morgenstunden, allgegenwaertig. Die unterbezahlten Polizisten bessern sich damit ihr Gehalt auf. Wird auch von der Regierung akzeptiert, da die nicht genug bezahlen kann. Betrunkene Auslaender beliebtes Ziel. Man kann die Dollarzeichen in den Augen der Polizeibeamten leuchten sehen, wenn sich unsere Rikscha der Polizeisperre naehert. Einer hat ja immer seinen Reispass nicht dabei. Die Maenner handeln dann den Preis aus. Und das kann dauern...
Trotz allem liebe auch ich so langsam mein India (I love my India, song). Die meisten Menschen hier sind unglaublich hilfsbereit. Jeder Tag bringt neue Ueberraschungen. Die Zeit rennt. Heute ist schon wieder Freitag, das Wochenende beginnt :-)
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1 Comments:
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